Informationen zur ordnungsgemäßen Verpackung des Datenträgers:
Seitens unserer Kunden werden wir sehr häufig gefragt, wie man seinen Rettungsfall für den Versand zur KUERT Datenrettung Deutschland GmbH am besten vorbereitet.
Die ideale Verpackung für den Versand Ihres Datenträgers:
1. Festplatten versandgerecht verpacken
Um Festplatten vor elektro-statischer Aufladung zu schützen, sollten Sie die Platte in einer antistatischen Tüte verpacken:
![]() |
![]() |
![]() |
Als optimales Versandmedium dienen Schaumstoffkartonagen, wie nachfolgend abgebildet:
Aber auch eine herkömmliche Kartonage und Füllmaterial können für einen reibungslosen Versand verwendet werden. Wichtig hierbei ist zu beachten, dass die Festplatte sich innerhalb des Paketes nicht bewegen, bzw. verrutschen kann. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Festplatte mittig in der Versandkartonage liegt und zu allen Richtungen ausreichend mit Verpackungsmaterial stoss- und bruchfest geschützt ist.
2. Speicherkarten / USB-Sticks verpacken und versenden
Bei Speicherkarten und USB-Sticks sollten Sie beim Versand auf eine kleine Kartonage zur Stabilisierung achten sowie auf die Verwendung von Luftpolstertaschen. Versenden Sie die Speicherkarte oder den USB-Stick NICHT IM BRIEFUMSCHLAG da diese in den Briefverteilzentren ein Walzensystem durchlaufen und somit aus dem Umschlag herausgedrückt werden können.
![]() |
![]() |
3. Speicherbänder
siehe Festplatten-Versand unter Punkt 1.
4. CD/DVD-Rohlinge
Für CD/ DVD-Rohlinge verwenden Sie im besten Falle eine handelsübliche CD-Hülle und Verfahren ähnlich wie bei dem Versand von USB-Sticks oder Speicherkarten. Auch hier sollten Sie zwei Kartons zur besseren Stabilisierung verwenden und zusätzlich auf eine Luftpolster-Versandtasche zurückgreifen.
Sonderfall Wasser- oder Feuchtigkeitsschäden bei Datenträgern:
In allen Fällen von Feuchtigkeitsschäden sollten Sie die Datenträger in einem Vakuumbeutel zu uns einsenden. Dies ist notwendig um evtl. Korrosion vorzubeugen, zudem in vielen Fällen erforderlich um chemische Bestandteile des Feuchtigkeitsschadens zu analysieren (z.B. bei Löschwasserschäden).