Es gibt unzählige Varianten Daten zu verlieren. Ganz gleich ob nun versehentlich gelöscht, formatiert oder beschädigt, unsere Aufgabe liegt darin Ihnen Ihre verlorenen Daten bestmöglich zu retten.
Ein Großteil der Datenverluste, die wir bei KUERT beheben, basieren auf einem physikalischen Defekt des Datenträgers.
Sehr viele der Speichermedien die wir bearbeiten haben einen Datenverlust wegen eines klassischen Defekts erlitten. Häufig aufgrund von:
Datenverlust aufgrund von logischen Fehlern am Dateisystem werden seltener zur Datenwiederherstellung eingereicht, denn häufig können sich Anwender hierbei selbst helfen. Ursächlich sind hierbei:
Innerhalb der letzten 4-5 Jahre haben die Ausfälle von Flash Speichermedien wie SSD, Speicherkarten und USB-Sticks stark zugenommen. Im Vergleich hierzu sind andere Speichertechnologien wie RAID / NAS Systeme und auch die Datenrettung von Festplatten konstant auf einem gleichbleibenden Niveau geblieben.
Dies unterstreicht die zunehmende Fragmentierung von verschiedenen Speicherorten und grundverschiedenen Speichermedien.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gab in einer Studie, anlässlich des World Backup Days 2018, bekannt, dass bereits 53 % aller Bundesbürger bereits schon einmal mit einem Verlust von wichtigen Daten konfrontiert waren.
Wie sich das Verhältnis von Back-up und Datenverlust genau darstellt, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in einer anschaulichen Grafik veröffentlicht:
Datenverlust ist immer ein Ergebnis von Nachlässigkeit. Nachlässigkeit nährt sich durch zu starkes Vertrauen auf die Zuverlässigkeit von Technologie. Es gibt zahllose Beispiele wie Nutzer Daten verlieren können und nicht immer muss hierfür ein technischer Defekt oder ein versehentliches löschen einer Datei verantwortlich sein. Auch Viren, Würmer oder Trojaner und Erpressungssoftware (Ransomware) tragen ihren Teil dazu bei, dass ein Datenverlust enststehen kann.
Zwar fertigen die meisten Anwender Backups oder Datensicherungen an, jedoch versäumen viele diese gesicherten Daten zur Kontrolle nochmals zu überprüfen. Das Problem hierbei ist, dass sich zu viele Nutzer ihrer Technik zu stark vertrauen und leider stellen sehr viele Anwender erst im Ernstfall eines Datenverlusts fest, dass zuvor angefertigte Backups sich nicht öffnen lassen.
Gleiches gilt für Anwender, die mit einem unerschütterlichen Vertrauen in Technologie durch ihre eigene digitale Welt laufen. Die Verblüffung beim Ausfall eines Datenträgers ist dann meistens sehr groß, denn sie gehen davon aus, dass die durch sie eingesetzten Speichermedien anscheinend unzerstörbar sind und bis zum Ende-aller-Tage ordnungsgemäß ihren Dienst verrichten.
Ein Verlust wertvoller Daten, sei es durch Beschädigung am Datenträger selbst oder durch eine versehentliche Löschung, treten zumeist unerwartet auf. Wenn man in eine solche Situation gerät, ist es wichtig die Ruhe zu bewahren, um sich zunächst zu informieren, bevor man agiert. Eine falsche Vorgehensweise beim Versuch die vermeintlich verlorenen Inhalte selbstständig wieder herzustellen, kann fatale Auswirkungen auf die späteren professionellen Rekonstruktionsversuche eines professionellen Datenretters haben und minimiert somit die Aussicht des Nutzers auf eine vollumfängliche Rettungschance.
Datenrettung nach Datenverlust ist ein komplizierter und beratungsintensiver Prozess. Wir beraten Sie gerne telefonisch unter Tel. 0234 - 962 90 390.
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